Über uns
Der Verein Ambulante-Hospiz-Arbeit e. V.
- ist ein Hospizdienst
- ist gemeinnützig und berechtigt Spendenbescheinigungen auszustellen
- finanziert die ehrenamtliche Arbeit durch Beiträge und Spenden
- ist tätig in Kamp-Lintfort und Umgebung
- bereitet die ehrenamtlichen MitarbeiterInnen intensiv durch Schulungen vor, begleitet sie und bietet regelmäßige Weiterbildungen an
- ist Mitglied im Palliativnetzwerk Linker Niederrhein
- arbeitet mit in der Hospiz-Regionalgruppe unterer Niederrhein
Der Vorstand
Die Koordination
Die Koordinatorinnen oder eine Vertretung sind immer erreichbar zu den Bürozeiten:
- montags und freitags von 10.00 bis 12.00 Uhr unter Tel: 0 28 42 - 975 59 25
- mobil unter: 0174 - 838 42 18 oder per Mail: aha.buero[at]t-online.de
Sie erreichen Frau Hirt zu den o.a. Daten
Geschichte des Vereins
Ende 2001 / Anfang 2002 traf sich ein Kreis von 12 Menschen aus medizinischen oder sozialen Bereichen mit der Idee ein „hospizliches Hilfsangebot“ für die Menschen in Kamp-Lintfort und Umgebung zu initiieren.
Als Leitgedanke wurde dieses Zitat von Cicely Saunders gewählt:
Wir können dem Leben nicht mehr Stunden geben, aber den Stunden mehr Leben.
- Wir wollen in unserer Gesellschaft dem Sterben wieder eine Kultur geben
- Wir möchten es möglich machen, dass Menschen in ihrer gewohnten Umgebung (zuhause) in Würde sterben können
- Wir nehmen die Bedürfnisse und Wünsche des Kranken ernst und schenken den Sterbenden auf ihrer letzten Wegstrecke unsere Begleitung
- Wir versuchen die Angehörigen zu unterstützen und auch zu begleiten
Zweck des Vereins
- Aufbau einer ambulanten Sterbebegleitung in Kamp-Lintfort und Umgebung
- Die in den Hospizgruppen Ehrenamtlichen in jeder Weise bei ihrer Aufgabe zu unterstützen und fördern
- Den Hospizgedanken in der Öffentlichkeit bekannt zu machen und dafür zu werben
- Den Betroffenen und den Angehörigen bei der Sterbebegleitung in jeder Weise selbstlos zu helfen
- Der Verein ist gemeinnützig
- Die erforderlichen Geld- und Sachmittel des Vereins werden beschafft durch: Mitgliedsbeiträge, Spenden, Zuschüsse und Zuwendungen
Am 5. September 2002 hielten wir unsere erste Mitgliederversammlung ab und wählten den Vorstand. Immer wieder waren wir an die Öffentlichkeit getreten um auf diesem Wege Menschen zu finden, die sich vorstellen konnten im Verein mitzuarbeiten. Nicht alle Mitglieder des Vereins sehen sich in der Lage Sterbende zu begleiten, doch das ist auch nicht notwendig. Wer selbst Vereinsarbeit macht weiß, dass es immer viel zu tun gibt. Über jede helfende Hand im Hintergrund sind wir sehr dankbar. Aber auch alle passiven Mitglieder sind willkommen, denn wie schon erwähnt finanzieren wir uns auch über die Mitgliedsbeiträge.
Im Januar 2003 suchten wir (auch über die Presse) Ehrenamtliche, die in der Sterbebegleitung tätig sein wollten, um sie darauf vorzubereiten. Der erste Vorbereitungskurs konnte dann im April stattfinden. Durch die Auseinandersetzung mit dem Thema: ”Motivation zur Sterbebegleitung”, stellten die Interessenten fest, ob sie sich dem Thema gewachsen fühlten. Die Thematik der weiteren Abende waren u. a.: Schmerztherapie – Behandlung des Verstorbenen – Gesprächsführung – kulturelle und religiöse Aspekte des Sterbens – Gesprächsrunde mit Sterbe- und Trauerbegleitern – der Besuch eines stationären Hospizes. Seither bieten wir Vorbereitungskurse zur Sensibilisierung für Menschen an, die ehrenamtlich als Hospizhelfer in unserem Dienst mitarbeiten möchten. Im Zeitraum von 2003 bis Anfang 2018 haben wir acht Vorbereitungskurse durchgeführt.
Seit dem 01. Juli 2013 besteht das Team aus zwei Koordinatorinnen, so dass die Kontinuität in der Betreuung der Kranken, ihren Angehörigen und auch der ehrenamtlichen Begleiterinnen und Begleiter gewährleistet ist.